Infrastrukturministerium sieht Brieselanger mit Straßenbau zufrieden
Das Brandenburger Infrastrukturministerium ist Darstellungen des Brieselanger FDP-Gemeindevertreters Heimann, das Brieselanger Modell sei rechtswidrig, entgegen getreten. Das Ministerium habe nicht die Rechtmäßigkeit des Straßenbaus in Brieselang geprüft. "Nach unserem Wissen waren die Bürger dort zufrieden" sagte Ministeriumssprecher Lothar Wiegand der MAZ. Heimann versucht seit geraumer Zeit, eine angebliche Rechtswidrigkeit des zwischen 2005 und 2009 nach dem Brieselanger Modell praktizierten Straßenbau nachzuweisen, bei dem Bürger der Gemeinde durch freiwillige Zuwendungen helfen, die Finanzierung sicherzustellen. Versuche, das Modell für rechtlich unzulässig erklären zu lassen, sind auch bisher bereits gescheitert.