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Unabhängige Wählervereinigung Bürger Für Brieselang e.V.
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Bürger für Brieselang

Mindestlohn verteuert Schulsozialarbeit

Insgeamt 10.200 Euro pro Jahr mehr möchte der Arbeiter-Samariter-Bund von der Gemeinde für die Schulsozialstationen haben. Die Erhöhung ergebe sich aus der Einführung eines Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde, so ABS-Geschäftsführer Ulf Hoffmeyer-Zlotnik.

Bisher erhielt der ABS für die drei Mitarbeiter in den Sozialstationen der drei Brieselanger Schulen von der Gemeinde eine Kostenerstattung von 27.000 Euro im Jahr. Nach der Erhöhung würde dieser Betrag auf 39.200 Euro steigen.

"Mit der Übernahme der Kosten für die Schulsozialstationen übernimmt die Gemeinde eine Aufgabe, die eigentlich dem Land obliegen würde" sagte BFB-Fraktionsvorsitzender Christian Achilles. Es sei keine Frage, dass Mindestlöhne gezahlt werden müssten. Und die Arbeit müsse auch unbedingt erhalten werden. Allerdings gerate bei der Gesamtsumme für eine solche freiwillige Leistung an den Rand ihrer finanziellen Möglichkeiten. Deshalb müsse jetzt auch das Land in die Pflicht zur Mitfinanzierung genommen werden.